Törnbericht 19.7.-4.8.24
Sommertour
Freitag
Heute nach der Schule gegen 14 Uhr war es endlich soweit. Wir starteten auf unsere Sommertour 2024!
Vorgenommen hatten wir uns, die Seegebiete rund um die dänische Insel Samsö zu erkunden und in diese Richtung sollte es auch so schnell wie möglich losgehen. Also segelten und motorten wir abwechselnd mit unser Faurby 36 durch die Flensburger Förde, den Sonderborg- und Alsensund bis an der Insel Aarö vorbei in den Harrislev Fjord. Dort so gegen 21 Uhr angekommen und vor Anker liegend sprangen wir als erstes für ein Bad ins Wasser. Dann senkte sich auch schon die Sonne und unser erster toller Tourtag war vorüber.
Sonnenuntergang Haderslev Fjord
Samstag
Am nächsten Morgen ging es dann aus der Koje direkt wieder ins Wasser für ein Schwimmerchen ums Boot. Da der Wind als Antrieb für unsere fünfeinhalb Tonnen nicht ausreichte, ging es mit Motor aus dem Harrislee Fjord in Richtung Brandsö. Von hier aus konnten wir bis kurz vor Middelfart segeln. Im Sund war dann der Wind wieder weg und die 2 bis 3 Knoten Gegenstrom beendeten das Segeln bis kurz hinter Fredericia. Von hier aus segelten wir dann bei zunehmendem Wind immer schneller und schneller bis vor den Hafen der kleinen Insel Endelave, in dem wir eigentlich festmachen wollten. Doch gerade als wir in die schmale Hafeneinfahrt, die schon rechts und links mit Gastliegern gepflastert war und keine 5 Meter breite bot, einfahren wollten, bemerkten wir genau dort einen übermütigen Schwimmer, der von einem Motorschlauchboot fahrenden Halbwüchsigen im letzten Augenblick nicht überfahren wurde. Wir witterten Gefahr, drehten ab und fuhren noch 10 Meilen bis Snaptun. Ein Geheimtipp!
Sonntag
Wir fuhren am Sonntag um 9:15h bei Bewölkung und etwa 3 Windstärken in Snaptun los. Nach etwa 20min nahmen wir dann auch schon die Segel hoch und mussten erstmal an die Kreuz. Danach ging es sehr schnell bis wir an eine Flachstelle mit der Tiefe 2,20m kamen. Also fuhren wir doch lieber durch das offizielle Fahrwasser mit 4,10m. Nachdem wir die Untiefe passiert hatten, fuhren wir nur noch Kurs Tunö, bis uns dann kurz vor Tunö die Flaute ereilte. Schwerenherzens machten wir den Motor an. Wir hatten wie immer GLÜCK und nahmen den letzten Liegeplatz. Danach ging es auf die hafeneigenen Leihfahräder zum "Kobmansladen" ein Eis essen. Zum Abschluss gingen wir noch am Strand nördlich des Hafens baden.
Tunö Hafen
Montag
Es regnete in Strömen, als wir - wie immer - früh aufstanden. Der Segelklub von Aarhus begann trotzdem pünktlich sein Sommertraining - wir waren schwer beeindruckt. Wir warteten den Regen erstmal ab und frönten ausgiebiger Körperhygiene. Ab 11.00 Uhr lichtete sich der Regen - von Sonne wollen wir jetzt noch nicht sprechen - und wir fuhren dann einfach Mal los. Der Wind kam mit 4 bis 5 Windstärken aus Nordwest - blöd nur, dass wir heute genau in diese Richtung wollten. Aber unser Boot ist ein Am-Wind-Boot und fuhr mit Genua eine annehmbare Kreuz. Als wir dann wegen einer Untiefe eine Wende machten, merkten wir, dass der andere Bug viel besser fuhr - Welle und Strömung waren hier viel angenehmer. Leider konnten wir so nicht an unser Ziel kommen. Also wieder der unangenehme Bug. Dann wieder Wende, um etwas unter Land zu kommen. Ein kurzer Trip, der jedoch sportlich anspruchsvoll war. Zum Glück erwarteten uns im Aarhus-Innenhafen liebe Menschen und ein schöner Nachmittag - und sogar mit Sonne!
Aarhus Hafen
Dienstag
Als wir am nächsten Tag um etwa um 9 Uhr im Stadthafen von Aarhus erwachten, regnete es leicht. Also warteten wir so lange unter der Kuchenbude, bis es aufhörte. Dann gingen wir über die Stadtbibliothek ins Stadteinkaufszentrum. Das muss man einfach gesehen haben! Auf dem Dach des Einkaufszentrums erstreckt sich eine Gartenanlage über mehrere Etagen mit Blick auf die Stadt Aarhus und einem Balkon aus Glas über der Einkaufsstraße - nur für Schwindelfreie. Danach gingen wieder zurück und es fing wieder an zu regnen, also versteckten wir uns wieder unter der Kuchenbude. Nach ungefähr 2-3 Stunden hörte es auf zu regnen. Dann mussten wir noch Wäsche waschen. Am Abend kam die Sonne wieder raus und wir konnten zum Abendbrot doch noch auf die Terrasse des Aarhus Segelclubs sitzen, natürlich gab es noch ein Eis. Nach diesem Hafentag waren wir froh, dass wir morgen wieder los fahren können. Nun ging es ab in die Kojen.
Mittwoch
Ein sonniger Mittwochmorgen erwartete uns, als wir erwachten. Heute sollte es kein großer Schlag sein. Wir wollten die Gegend entdecken und einen sehr abseits von allen Routen gelegenen Hafen erkunden - Knebel Bro. Wir fuhren aus dem Hafen und die Silouette von Aarhus entfernte sich langsam - doch der Aarhus Segelclub war schon aktiv! In der inneren Aarhus Bugt war eine Schar von 29ern unterwegs - und das mit einer beeindruckdenden Geschwindigkeit. Okay, die Vorfahtssregeln galten auch hier und wir passierten das Trainingsfeld sicher. Der Wind kam mit etwa 4-5 Windstärken von hinten und wir machten uns auf eine gemütliche Fahrt. Bis wir gezwungen waren, die Selbststeuerungsanlage sehr schnell auszuharken, weil ungefähr 20 kleine Fischerfahnen, die blöderweise auch noch mit Seilen verbunden waren, vor uns auftauchten. Großes Zickzack- und Ausweichfahren - puh, das war echt knapp! Die Einfahrt in die Knebel Vig war spannend und sehr eng, man muss die grüne Tonne sehen. Dann machten wir die Festmacher klar und kamen so gegen 12:00 Uhr in Knebel an. Hier kann man gut surfen, Schlauchboot fahren, paddeln oder auch baden gehen. Es gibt auch super gutes Internet, womit man sogar Filme gucken kann. Dann gab es noch Abentbrot und etwa 1 Stunde später ging es in die Kojen.
Donnerstag
Aus der Knebel Vig fuhren wir am Donnerstagmorgen bei 2-3 Windstärken aus Nordwest mit Großsegel und Motor. Wir waren vorsichtig und fuhren auf Sicht, denn es herrschte extremes Niedrigwasser. Einige Stellen waren sogar trockengefallen. Durch die Aarhus Bugt ging es dann mit Groß- und Vorsegel an die Kreuz, denn der Wind drehte auf Süd und Mal wieder genau in die Richtung, in die wir wollten. Die Philia fuhr jedoch wie immer schön am Wind, der gegen Mittag jedoch abnahm. Also doch nochmal etwas dänisch Kreuzen, damit es auch voranging. Eine Stunde später hatte es sich der Wind doch nochmal überlegt und wir konnten vorbei an Tunö Richtung Marup wieder schön segeln. Marup Havn hat schmale Gassen und sehr breite Boxen. Also eher was für breite, kurze Schiffe - das Gegenteil von unserem Schiff. Spontan entschlossen wir uns längsseits an den vordersten Steg zu gehen. Spontane Manöver erfordern viel Erfahrung - und trotzdem kann auch manchmal etwas schiefgehen. Egal, wir haben es doch noch ganz gut gemeistert. Der Liegeplatz ist etwas unruhig bei Wind aus Südwest bis Südost. Im Laufe des Tages füllte sich der Hafen und das Hafenkino ging sogar bis spät in die Nacht. Für den nächsten Tag war viel Regen angesagt. Wir werden diesen wohl hier in Marup abwettern und die Regenpausen für eine kleine Radtour nutzen.
Marup Hafen
Freitag
Am Freitagmorgen standen wir so
gegen 8:30 Uhr auf und hatten uns für heute vorgenommen einen Hafentag
einzulegen, weil das Wetter nicht besonders gut werden sollte. Es wehte kräftig
mit 4-6 Windstärken und es waren Schauerböen angesagt. Zwischen 9 Uhr und 12 Uhr
saßen wir nun also im Regen.
Als
sich die große Front abgeregnet hatte,
machten
wir uns um etwa 12:30 Uhr auf den Weg mit den sehr guten Leifahrrädern (pro Tag
für 12 Euro direkt am Hafen auszuleihen), um eine kleine Erkundungstour auf
Samsø zu unternehmen. Wir fuhren bis nach Langør. Nach einem kleinen
Hafenrundgang fuhren wir so schnell es ging wieder zurück, weil eine
Regenfront auf uns zu kam. Auf dem Rückweg fuhren wir noch einmal bei einem
Einkaufsladen vorbei und mussten uns sehr beeilen alles einzukaufen, denn die
Regenfront kam schon ziemlich nahe. Zum Glück waren wir rechtzeitig wieder da
und bekamen kaum etwas vom Regen ab. Am Abend kam sogar noch die Sonne raus und
es wurde richtig gemütlich. Dann gab es noch Abendbrot und um etwa 22:00 Uhr
ging es ab in die Koje.
Samstag
Der Tag begann um 8.00 Uhr mit einem Filterkaffee, denn
unser Espressokocher war durch extremen Gebrauch geschrotet. Hier auf Samsö
bekommen wir dafür keinen Ersatz. In Kerteminde vielleicht? Heute sollte es aber
nach Korshav gehen. Wir mussten erstmal bei 2-3 Windstärken am Wind fahren, um
eine Untiefe vor Samsö zu bekommen. Danach bot sich uns auch tatsächlich mal
wieder ein kleines Race. Eine Faurby 363 fuhr unseren Kurs und die wollten wir
nicht wegfahren lassen. Die Arbeit begann und wir holten schon zunehmend auf,
bis unsere Konkurrentin bemerkte, dass wir ihr auf der Spur waren, und nun auch
anfing zu arbeiten. Irgendwann fiel die Konkurretin ab auf Kurs Kerteminde und
wir schoben an Bord wieder eine ruhige Kugel. Dieser Segeltag war sehr kalt. Die
Sonne war stest durch unsere Segel verdeckt und der Wind war frisch.
Beeindruckt
fuhren wir nun an der Steilküste von Fyns Hoved vorbei. Eine wunderschönes
Revier. Die Einfahrt in die Bucht sollte man auch wirklich nach Hafenführen
nehmen. Wir hatte auf dem Plotter schon ein Schiff beobachtet, dass auf Grund
gelaufen ist und waren umso vorsichtiger - unser letzter Besuch hier war 25
Jahre her. Es klappte alles super! Und was für ein Glück - es war noch Platz am
Steg. Ankern kann man hier auf jeden Fall sehr gut, doch wir wollten unser Glück
auskosten. Es erwartete uns ein wundervoller Sonnenuntergang und der Abend wurde
sehr lang. Übrigens sind die Toilette immernoch öffentlich und eine halbe
Weltreise entfernt.
Korshavn
Sonntag
Das Erwachen kündigte es schon an - viel Wind aus Nordwest! Wir lagen gemütlich am Steg und entschieden ziemlich schnell, für diesen Tag hier zu bleiben. Allein unsere Essen- und Getränkevorräte sollte ein Hindernis darstellen. Wir schmiedeten einen genialen Plan wie wir an Essen und Trinken gelangen konnten und der Wind frischte immer weiter auf - also erstmal SURFEN! Und mit dieser Idee waren wir nicht allein. Wir waren am Surf-Hotspot Dänemarks! Die Bucht war voller Windsportler. Der kleine Kopmand am Campingplatz war unser Tagesziel - Essen und Trinken muss der Mensch. Jetzt zu unserem genialem Plan: Die Kinder sollten mit dem Schlauchboot ans gegenüberliegende Ufer fahren und die Erwachsenen gehen gemütlich das Stück zu Fuß bis zum Kobmand. Dort besorgen sie das nötigste, während die Kinder am Strand spielen. Mit dem vollen Rucksack treffen sich Erwachsene und Kinder am Strand und der volle Rucksack wird mit dem Schlauchboot über die Bucht transportiert. So hatten wir nur die Hälfte des Weges schwer zu schleppen. Am Ende des Tages ging es nochmal zum Surfen. Der Wind hatte noch mehr zugenommen und es war herrlich! An diesem Tag gingen alle sehr zufrieden und erschöpft ein. Hier kommen wir auf jeden Fall nochmal her!
Montag
Am nächten Tag standen wir so gegen 8:00 Uhr auf. Der Wind kam mit 4-5 Windstärken aus West und wir mussten noch das Schlauchboot abbauen. Das dauerte ungefähr 20 Minuten und es ging so gegen 10:00 Uhr los. Als wir aus der Abdeckung herausgekommen waren, erwarteten uns eine Welle von 1-1,5 Metern. Wir zogen das Vorsegel raus und fuhren mit 5-7 Knoten dahin. Irgendwann mussten wir eine Halse machen, um auf Kurs Kerteminde zu fahren. Ungefähr 30 Minuten später zogen wir das Großsegel hoch, denn der Wind kam nun nur noch mit 3-4 Windstärken von hinten und wir fuhren 4-6 Knoten. Kurz vor Kerteminde mussten wir nochmal hoch ran und es gab sogar ein bisschen Schräglage. So gegen14 Uhr kamen wir dann in Kerteminde an und mussten heute noch viel erledigen wie z.B Wäschewaschen, Einkaufen und Duschen. Für Morgen hatten wir uns vorgenommen um 5 Uhr aufzustehen und gleich loszufahren! Mal sehen, ob wir das schaffen.
Dienstag
Für heute hatten wir uns ja vorgenommen um 5:00 Uhr aufzustehen und wir hatten es tatsächlich auch geschafft, denn wir fuhren so gegen 5:10 Uhr in Kerteminde los Richtung Omø. Der Wind kam mit 1-2 Windstärken von schräg hinten, aber trotzdem motorten wir erstmal. Um 5:20 Uhr war Sonnenaufgang und der war richtig schön. So gegen 8:00 Uhr waren wir bei der Großen Belt Brücke und es waren nur noch 0-1 Windstärken. Wir motorten bis wir so gegen 10:00 Uhr in Omø ankamen. Auf Omø kann man sich führ 6 Euro ein Fahrrad mieten und über die Insel fahren. Wir gingen noch mal baden und um 21:00 Uhr ging es ab in die Koje.
Omö Hafen
Mittwoch
Heute sind wir um 5:30 Uhr aufgestanden, da wir das ja gestern auch gemacht hatten und es ja eigentlich ganz gut gelaufen ist - bis auf die Müdigkeit! Also fuhren wir so gegen 5:45 Uhr los und zogen bei 2-4 Windstärken aus Nordwest die Genua hoch. Wir mussten einen Schlag machen und waren so gegen 8:00 Uhr an der Nordspitze von Langeland. Wir passierten um etwa 8:30 Uhr Lohals und drehten ab Richtung Lundeborg. Als wir um 9:35 Uhr in Lundeborg ankamen, stellten wir fest, dass der Hafen doch nichts führ uns war und fuhren um 10:15 Uhr ab Richtung Lohals. Wir kamen dann um etwa 11:15 Uhr im Hafen von Lohals an. Am Nachmittag liehen wir uns Fahrräder aus und machten noch eine Fahrradtour auf Langeland. Dann genossen wir noch den Sonnenuntergang und um 22:00 Uhr ging es ab in die Koje.
Donnerstag
Heute sollte es nicht mehr ganz so früh losgehen. Wir standen um 6:00 Uhr auf und fuhren gegen 6:20 Uhr los Richtung Rudkøbing. Der Wind kam mit 2-3 Windstärken aus Nordwest. Wir motorten bis 6:45 Uhr und zogen dann die Segel hoch. Um etwa 8:35 Uhr kamen wir im Rudkøbingfahrwasser an und nahmen 10 Minuten später die Segel runter. Nachdem wir so gegen 9:00 Uhr in Rudkøbing angekommen waren, machten wir erstmal das Boot sauber und da sowiso kein Wind mehr war, trimmten wir noch einmal das Rigg nach. Am Nachmittag gingen es dann noch zum Einkaufen. Rudkøbing hat eine sehr schöne Altstadt mit vielen kleinen Läden. Direkt am Hafen baut auch Bianca Yachts und es gibt eine ausgezeichnete Fischräucherei.
Freitag
Da wir uns ja schon daran gewöhnt hatten, standen wir heute wieder um 6:00 Uhr auf und fuhren um 6:15 Uhr los. Wir motorten etwa 10 Miuten durch das enge Fahrwasser, dann zogen wir die Segel hoch. Leider fuhren wir nur 2-3 Knoten bei 3 Windstärken von hinten, da wir 1-1,5 Knoten Strömung von vorne hatten. Gegen 8:00 Uhr nahmen wir die Segel wieder rein und machten den Motor an, da wir durch das enge Fahrwasser vor Birkholm wollten. Eigentlich hatten wir uns vorgenommen nach Birkholm zu fahren, doch leider war dort nichts mehr frei und wir fuhren 10 Meilen weiter bis nach Drejø. Dort kamen wir gegen 9:50 Uhr an und es waren zum Glück noch einige Plätze frei. Am Nachmittag gingen wir noch einmal Surfen.
Samstag
Da wir die letzten Tage immer eher früh aufgestanden waren, schliefen wir heute mal wieder ein bisschen länger. Wir standen um 8:30 Uhr auf und fuhren so gegen 9:30 Uhr los. Wir motorten bis 12:30 Uhr, da der Wind nur mit 0-1 Windstärke aus Süd-West kam. Um etwa 12:40 Uhr frischte der Wind plötzlich auf 2-3 Windstärken auf, wir zogen die Segel hoch und kreuzten ein bisschen. Unter Segeln verheizten wir dann auch noch sämtliche Schiffe. Nach etwa 1 Stunde kamen wir an der Südspitze von Kegnaes an und konnten auf etwa 100 Grad abfallen. Dann zogen wir den Genaker hoch und fuhren mit 4-5 Knoten dahin. Um etwa 15:00 Uhr nahmen wir den Genaker wieder runter und machten die Festmacher klar. Um 15:00 Uhr kamen wir in Hörup Hav an.